Reitsportanlage - Das Wesen des Pferdes
 

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Das Wesen des Pferdes

 

 

 

Das Pferd in der Herde

 

Pferde sind Herdentiere, das heißt, dass sie in sozialen Verbänden leben und sich nur in Gesellschaft richtig wohl fühlen. Hält man sie allein, ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen, können sie sogar ernsthaft krank werden. Auch der Mensch kann in gewissem Maß zu einem „Ersatzartgenossen“ werden. Deshalb ist es wichtig, dass man sich so viel wie möglich mit seinem Pferd beschäftigt. Dabei darf man allerdings nie vergessen, dass man einen richtigen Artgenossen nie ersetzen kann!

 

Die Rangordnung

 

Pferde leben in der Herde in einer festen Rangordnung, die jedem Pferd einen festen Platz zuweist. In der Natur ist dies überlebensnotwendig. Meist gibt es hier einen Leithengst bzw. eine Leitstute, die die Herde anführen und höchsten Respekt genießen. Dass um den Platz in der Rangordnung gekämpft wird, ist nicht selten, was man vor allem bei Jungpferden auf der Weide beobachten kann. Auch zwischen Mensch und Pferd kann dies passieren, hierbei sollte der Mensch stets die ranghöhere Position einnehmen, deshalb sollte immer auf Gehorsam bestanden werden. Zugleich vermittelt eine geregelte Rangordnung dem Tier Geborgenheit und Schutz.

 

Der Fluchtinstinkt

 

Pferde sind Fluchttiere, die auf das Laufen spezialisiert sind. Wittern sie Gefahr, entziehen sie sich ihr durch Flucht. Es läuft so lange, bis es dem Feind entkommen ist. In ganz seltenen Fällen kommt es zwischen Angreifer und Pferd zum Kampf, es sei denn, das Pferd muss sich verteidigen. Daher kommt es auch, dass diese groß und kräftig wirkenden Tiere häufig ängstlich reagieren, erschrecken und fluchtartig das Weite suchen.

 

Bewegungsbedürfnis

 

Pferde brauchen Bewegung, wird ihnen diese nicht verschafft, können sie sogar krank werden. In Freiheit lebende Pferde bewegen sich 16 von 24 Stunden am Tag, meist in ruhigem Weidegang. Deshalb ist es auch nicht artgerecht, wenn sie nur einmal täglich bewegt werden und sonst nur nutzlos herumstehen müssen. So fangen sie oft auch aus Langeweile lästige Unarten an. Deshalb: zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten, wie z.B. Longieren, Weidegang, Spaziergang, Freilaufen in der Halle, notfalls auch Führmaschinen, verschaffen.


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